Wasserfadenversuch

Wasser ist nicht nur eine simple Flüssigkeit, die sich in ihrem Verhalten durch Schmelzpunkt, Siedepunkt, einem molekularen Dipol, und vielleicht noch einer spezifischen Dichte erfassen, oder erklären lässt. Wasser hat eine ganze Menge besonderer Eigenschaften, die mit dem bisher anerkannten Vorstellungsmodell der Physik nur schwer in Einklang zu bringen sind. So gibt es zum Beispiel ein über 300 Seiten starkes Physikbuch von einem amerikanischen Professor für Bioengineering, namens Gerald H. Pollak, das sich ausschließlich mit Wasser befasst, und alle seine derzeit bekannten Anomalien der Reihe nach auflistet, und genauestens unter die Lupe nimmt. Der Titel: „Wasser – viel mehr als H2O“.

Aber kommen wir nun zu einem anderen Punkt, der noch gar nicht mal in diesem Buch aufgenommen wurde, obwohl er der Wissenschaft schon seit über hundert Jahren bekannt ist. Es handelt sich dabei aber auch weniger um eine Anomalie, als mehr um eine sehr enge Verwandtschaft des Wassers mit Elektrizität. Auch Viktor Schauberger hat sich mit dem folgenden Experiment auseinandergesetzt, und dabei festgestellt, dass man mit Wasser elektrische Spannungen von bis zu 20.000 V erzeugen kann.

Eine Wasserleitung teilt sich so auf, dass an zwei Enden jeweils die gleiche Menge Wasser austreten kann, und diese in ihrem Durchfluss auch so gesteuert werden kann, dass es in einem möglichst dünnen Faden, oder sogar nur in Form einzelner Tropfen austreten kann. Als erstes fließt, bzw. fällt dieses Wasser durch einen Metallring, der mit einem Metallgefäß der gegenüberliegenden Seite elektrisch verbunden ist. Dadurch hat der Metallring immer die gleiche Ladung wie das gegenüberliegende, verbundene Gefäß. Danach fällt das Wasser in den Metallbehälter hinein, und erzeugt beim Aufprall einen elektrischen Impuls, dessen Ladung durch den Metallbehälter aufgenommen wird und erhalten bleibt. Die Ladung des Metallbehälters überträgt sich nun auch auf den verbundenen Ring, womit jetzt die Ladung des nächsten Tropfens auf der gegenüberliegenden Seite beeinflusst werden kann. Dadurch wird es möglich, das auf der einen Seite immer nur positiv geladene Tropfen herunterfließen, nachdem sie einmal durch den von der Gegenseite entsprechend negativ geladenen Ring hindurch gefallen sind, und auf der anderen Seite eben nur negativ geladene Tropfen. Oder eben umgedreht – der erste Tropfen entscheidet. Anschließend kann sich nun die Ladung nach und nach in den beiden Metallbehältern ansammeln und aufbauen. Der kleine Spalt am unteren Ende der Behälter deutet einen Luftspalt an, über den sich die Spannung mit einem Funkenschlag wieder entladen kann. Ergibt sich hier tatsächlich ein Funke, hat man den Beweis für den Spannungsaufbau, und mit dem Abstand lässt sich die Mindestspannung errechnen, die für die entstandene Entladung erforderlich gewesen ist.

Wer sich das Phänomen mal genauer anschauen möchte, vielleicht auch eine Vorführung in einem Video sehen möchte, braucht nur im Internet nach „Wasserfaden-versuch/-experiment“ oder auch „Kelvin-Generator“ zu stöbern, und wird schnell fündig.

Wenn man sich dieses Verhalten des Wassers aber mal genauer durchdenkt, ergeben sich durchaus spannende Fragen, die vielleicht sogar das Atommodell selbst in Frage stellen könnten:

  • Wieso erzeugt der Aufprall eines Wassertropfens eine elektrische Ladung?
  • Woher kommt der Ladungsüberschuß in einem Wassertropfen?
  • Wieso lässt sich der Überschuß einer Ladung in einem Wassertropfen, also ob positiv oder negativ, durch ein äußeres, elektrisches Feld beeinflussen?
  • Welche Bedeutung, oder welchen Einfluss hat dabei das Material des Behälters?
  • Wenn durch den mechanischen Aufprall des Wassertropfens z.B. eine gewisse Menge Elektronen von den Wassermolekülen „abgelöst“ wurden, so daß diese Moleküle ionisiert wurden, warum fließen die frei gewordenen Elektronen nach einer gewissen „Beruhigungsphase“ nicht wieder zu den ionisierten Molekülen zurück?

Die Lakhovsky-Spule

Bei der Lakhovsky-Spule handelt es sich, schlicht gesagt, um eine Kupferdrahtschlaufe, die man um den Stamm einer Pflanze positioniert. Die Wirkweise dieser Anordnung basiert dabei auf dem Prinzip eines elektromagnetischen Schwingkreises, der auf die Bandbreite vorhandener, elektromagnetischer Wellen je nach Frequenz verstärkend, oder dämpfend wirkt. Weniger technisch ausgedrückt: es stärkt das Energiefeld der Pflanze und schützt vor Elektrosmog. Ob das so stimmt, und wie sich diese Spule wirklich auswirkt, lässt sich recht simpel und mit etwas Geduld in einem Experiment leicht nachprüfen. Das nötige Material ist überall verfügbar, günstig, und die Spule lässt sich in wenigen Schritten schnell zusammenbauen.

Ein Beispiel: ein kleiner Olivenbaum mit Lakhovsky-Spule.

Meine Erfahrung ist die, dass er sich schnell entwickelt, vor allem im Vergleich zu den anderen Balkonpflanzen, und bisher noch keine welken Blätter hatte. Leider habe ich es versäumt direkt am ersten Tag ein Photo zu machen, da ich mit so einem beeindruckenden Ergebnis dann doch nicht gerechnet habe. Der rote Kreis im ersten Bild deutet sowohl die Form, als auch das Ausmaß der Krone an, als ich ihn erworben habe. Das zweite Bild ist der Stand nach drei Monaten. Bis zum dritten Bild sind dann nochmal 10 Wochen vergangen. Die Form der Krone hat sich kaum verändert, ist aber insgesamt nochmal ein Stück größer und dichter geworden. Ich habe den Eindruck gewonnen, das ich ihm quasi beim Wachsen zusehen kann, denn ich habe bei eine Pflanze bisher noch kein so schnelles Wachstum erlebt.

Zum Bau einer solchen Spule benötigt man z.B. eine Holzleiste und Kupferdraht. Die hier verwendete Holzleiste hat einen Querschnitt von 5 mal 20 Millimeter. Daraus kann man einfach zwei Stücke, wie im Bild angedeutet, von Hand absägen. Es handelt sich hierbei nicht um Präzisionsarbeit!

Wichtig ist allerdings, das die beiden Stücke eine unterschiedliche Länge haben. Warum, erläutere ich später nochmal…

In das kürzere Stück werden zwei Löcher reingebohrt, in die später der Kupferdraht durchgeschoben wird. In das längere Stück wird nur ein Lock gebohrt. Die spitzen Enden werden in den Boden gesteckt, daher müssen die Löcher am anderen Ende angebracht werden!

Für den Kupferdraht kann man sich einfach ein Elektro-Kabel mit massivem Kupferkern besorgen, bevorzugt mit einem Querschnitt von 5 Quadratmillimetern.

Mit etwas Augenmaß kann man sich hiervon ein Stück abknipsen, so dass es sich passend zur Größe des Stamms und des Topfes platzieren lässt. Es ist nur zu bedenken, dass sich die beiden Enden der Schlaufe um wenige Zentimeter überlappen müssen. Aber wie gesagt, es ist jetzt keine Präzisionsarbeit!

Jetzt kommt der Schwierigste Teil – die Isolation muss entfernt werden, denn der Kupferdraht muss blank sein.

Damit ist das erforderliche Material komplett und kann montiert werden!

Ganz wichtig ist zu beachten, dass der Kupferdraht weder die Pflanze, noch den Topf oder die Erde berühren darf. Er darf nur von der Halterung aus Holz gehalten werden. Darüber hinaus muss die Schlaufe einen Winkel von ca 30° zum Boden einnehmen, und die Enden müssen sich um wenige Zentimeter überlappen – daher die beiden Löcher in der kürzeren Halterung.

Das Experiment hat begonnen. Nun heisst es: beobachten, ob und was sich tut. Möchte man es etwas wissenschaftlicher angehen, sollte man zwei gleiche Pflanzen gleicher Größe nehmen, und nur bei einer der beiden die Lakhovsky-Spule montieren, damit sich ein möglicher Unterschied in der Entwicklung genauer feststellen lässt.

Die Geometrie der Merkaba

Die Merkaba besteht aus zwei, ineinander geschobenen Tetraedern, eine Form die zu den platonischen Körpern gehört. Der eine Tetraeder zeigt dabei mit seiner Spitze nach oben, der andere nach unten.

Dabei entsteht ein sogenannter Durchdringungskörper, also ein Bereich im inneren der Merkaba, der von beiden Tetraeder eingenommen wird. Im Bild vorangehenden ist dieser Bereich farblich hervorgehoben. Der untere, dunkle Bereich dient nur als Sockel, damit der Körper aufrecht auf einer Spitze aufgestellt werden kann. Er ist nicht Teil des Körpers der Merkaba.

Untere Spitze.

Seitliche Spitze, rechts.

Seitliche Spitze, links.

Seitlich Spitze, hinten.

Hat man nun Schritt für Schritt die jeweiligen Spitzen des zweiten Tetraeders entnommen, der mit seiner Spitze nach unten zeigt, bleibt schließlich nur noch der erste Tetraeder übrig und zeigt die Form des – farblich hervorgehobenen – Durchdringskörper, der wiederum ein platonischer Körper ist: das Oktaeder.