Ihren Anfang hat sie überall dort, wo das Ego zu herrschen beginnt. Dabei ist es egal, ob man sich als Einzelner seinem eigenen Ego unterwirft, dem eines anderen, oder ob eine Gemeinschaft der Führung durch Ego folgt.
Das Ego hat Grenzen, und ist damit die elementare Basis für körperliches Leben, denn nur durch Begrenzungen können wir zwischen innen und außen unterscheiden, und zu einem Individuum werden. Das Ego fühlt diese Grenzen auch, und bekommt so die Möglichkeit zwischen dem ‚davor‘ und dem ‚dahinter‘ zu vergleichen. Neu ist aber nun die Zuordnung: dieser Teil gehört zu mir, jener aber nicht mehr…
Vergleichen deckt Unterschiede auf. Unterschiede zeigen Merkmale auf. Merkmale bestimmen die Qualifikation. Qualifikation orientiert sich am Zweck. Zweck ist immer einem Ziel untergeordnet.
Der Glanz eines Ziels weckt Verlangen, fordert Qualifikation, schaut auf Merkmale und verursacht Konkurrenz. Das Ego reagiert mit Wettstreit, denn es kämpft um den besten Platz, letztlich ums Überleben. Aber wo sind die Grenzen beim Wettstreit, und wer achtet auf diese?
Wohl dem, der die Vernunft bemüht, bevor er einem Ziel hinterher läuft.
Es beginnt mit der Unkenntnis, die bereits eine erste Lektion in sich trägt und dir mitteilt: „Hier ist deine Grenze.“ Fragst Du aber Gott, so wird er dich an die Hand nehmen und führen, wohin auch immer Du gehen möchtest.
Verliere dich aber nicht an die Trauer, denn hast Du dich erst mal auf den Weg gemacht, wird sie dir deinen Schmerz nicht nehmen können. Lasse den Schmerz zu, und erfreue dich an der Erkenntnis, dass nichts verloren gehen kann, sondern immer nur einem Wandel unterliegt.
Falle nicht in die Begierde, denn sie lässt dich atemlos und wirr werden, bis Du völlig entwurzelt vergisst, woher Du ursprünglich gekommen bist. Mäßige deinen Schritt, setze einen Fuß vor den anderen, und dein Weg wird dich auf ewig begleiten.
Unterwerfe dich niemals deinen Trieben, denn sie können dir nicht sagen wer Du bist, wohin Du gehörst, und wie dein Weg verlaufen soll, denn sie verbergen jedes Maß und jede Ausdehnung vor dir. Stelle sie stattdessen in deine Dienste, und Du bleibst Herr über deine Identität und deine Integrität.
Ungerecht mag erscheinen, was dich unerwartet und hart trifft, und deinem Leben einen Stoß versetzt, als müssest Du für fremde Sünden büßen. Aber schaust Du dir deine Wunden nur genau an, erkennst Du den Punkt, an dem Du fortan für Gerechtigkeit Sorge tragen kannst.
Bändige den unstillbaren Hunger der Habsucht, denn sie ist nicht in der Lage all die Lücken zu füllen, die Du in dir fühlst. Bewahre den Gemeinsinn, und das Gleichgewicht von Geben und Nehmen wird auch dein Inneres ins Gleichgewicht führen.
Hüte dich vor Betrug, denn er ist verführerisch, leicht, schnell, verleiht dir Macht, und beflügelt all deine Fortschritte. Er kann dir aber nicht zeigen, wie Du wieder landen sollst. Wahrheit aber ist beständig, ausdauernd, unumstösslich, und geduldig. Nur sie birgt die Kraft für ein Fundament, auf das sich selbst die Ewigkeit vertrauensvoll stützt und Fuß faßt, in sich.
Betrittst Du schließlich dieses Fundament, dann siegst Du, und Du musst keinen Dämon mehr fürchten, sei er auch noch so durchtrieben, denn ab hier fürchtet er dich.
Was ist eigentlich Wahrnehmung? Na, das scheint mir doch einfach zu sein: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Empfindungen der fünf Sinnesorgane eben. Ok.
Aber was ist mit den Gedanken? Nehme ich sie wahr, oder werden sie einfach nur von meinem Verstand generiert? Naja, vielleicht ein bißchen von beidem… oder nicht?
Was ist dann Intuition? Ein unbekannter Schaltkreis meiner Nerven, der unbewusst arbeitet, und dessen Ergebnis ich wahrnehmen kann? Aber wie, und womit nehme ich dieses dann wahr? Mit dem Verstand? Der ist aber doch kein Sinnesorgan…
Und was ist mit dem Bauchgefühl? Welchem Sinnesorgan ist das zugeordnet?
Was ist mit einem Geistesblitz, einer Idee? Durch zufällige Nervenimpulse vom Verstand generiert? Ohne Bezug zur Wahrnehmung als solches?
Was ist mit den Schmerzen, die ich schon gar nicht mehr auf körperlicher Ebene spüre – den Seelenschmerzen… nur Gedanken? Keine Wahrnehmung? Scheinbar so real, und doch nur „Einbildung“?
Wie steht es mit der inneren Stimme, oder göttlicher Führung? Ist da nicht etwas, das wahrgenommen wird? Reine Einbildung müsste doch über den Zufall eher selten, oder höchstens jedes zweite mal zu einem positiven Ergebnis führen… mathematisch gesehen natürlich…
Wie, und wo ordne ich überhaupt Impulse ein? Spieltrieb, Tatendrang, Misstrauen, Sympathie und Antipathie, Spontanität… das alles nehme ich doch irgendwie, und irgendwo wahr, durchaus auch körperlich, oder nicht? Welchen Sinnen entspricht das?
Vor allem: wer nimmt denn da letztlich wahr? Immer nur mein Verstand? Das Bewusstsein? Die Seele? Ist der physische Körper wirklich das Wahrnehmende, oder eher das vermittelnde Instrument, und nur für einen Teil des wahrnehmbaren Spektrums geeignet?
Ich zuerst, und auch danach immer nur ich, ist Egoismus.
Zuerst die anderen, und auch danach immer nur die anderen, ist Altruismus.
Zuerst die anderen, und danach erst ich, macht nur deutlich, daß man nicht in der Lage ist, sich selbst wertzuschätzen.
Ich zuerst, und dann die anderen, ist die einzig sinnvolle, und zugleich goldene Mitte. Denn jede Form der Ausdehnung, die sowohl stabil, als auch konstruktiv sein soll, kann immer nur von innen nach außen verlaufen.
Woher kommen eigentlich die ganzen Universalgelehrten unserer Geschichte?
Der Begriff „universalgelehrt“ wird in einem Atemzug mit den Namen einiger, bekannter Persönlichkeiten unserer Geschichtsschreibung genannt, und zwar mit solchen, die mehrere, unterschiedliche Wissenschaften studiert haben, oder in diesen äußerst fachkundig waren. Entweder waren sie adelig, und hatten einfach die Zeit und das Geld sich so umfangreich zu bilden, oder aber sie waren in einem ihrer Fachgebiete erwerbstätig, und haben sich darüber hinaus noch so umfangreich weitergebildet. Aber was war der Grund dafür? Mag es bei Adeligen noch mit einer Art intellektueller Langeweile erklärt werden können, so greift dieses Argument aber bei den erwerbstätigen Kollegen nicht mehr so wirklich. Es zeigt sich aber ein gewisses Muster, wenn man mal genauer hinschaut…
Sehr oft sieht man die Kombination von Naturwissenschaften, wie Mathematik und Physik, in Verbindung mit Philosophie, häufig auch noch mit Astrologie/Astronomie (das wurde früher noch nicht so streng unterschieden), und manchmal noch mit Theologie, oder Medizin. Im Einzelfall mag es mal etwas spezielles wie Optik, Astrophysik, Naturforschung, oder ähnliches gewesen sein, aber diese Fachbereiche sind ja dann doch irgendwie wieder Teilgebiete der anfangs genannten Kategorien. Dieses Phänomen zeigt sich ungefähr bis ins 17. Jahrhundert hinein, und mit dem Einzug der modernen Naturwissenschaften endet scheinbar die Ära der Universalgelehrten relativ prompt.
Aber wie weit geht denn dieses Phänomen zurück? Die ersten, und mit Sicherheit bekanntesten Universalgelehrten entdeckt man in der Antike, bei den Griechen. Was für ein Zufall! Sokrates selbst erstellt doch in seinen Dialogen nicht nur das Modell eines idealen Staates, sondern auch des optimal ausgebildeten Philosophen, der diesen Staat – als einzelne, oder in mehreren Personen – führen soll. Wie sieht diese Ausbildung nun aus?
Bevor man sich der Philosophie als auszuübende Disziplin überhaupt nähern kann, ist es nach seiner Vorstellung erst einmal erforderlich, vier andere, wissenschaftliche Disziplinen in der genannten Reihenfolge gewissenhaft zu erlernen: Geometrie, Arithmetik, Harmonik und Astrologie. Erst wenn man diese vier Disziplinen über mehrere Jahre hinweg erfolgreich praktiziert hat, ist man in der Lage auch die Philosophie in ihrer reinsten Form zu erlernen. Denn erst jetzt ist der Geist des Menschen darauf vorbereitet, das Unveränderliche vom Veränderlichen trennen zu können, und die Schönheit selbst als solches zu ergründen.
Geometrie, Arithmetik und Harmonik deckt schon einen Großteil der zeitgenössischen Mathematik ab. Astrologie, bzw. Astronomie spricht für sich. Physik wurde damals als Teilgebiet der Philosophie gesehen. Ist man schließlich als Philosoph unterwegs, sucht man sich natürlich noch einen konkreten Schwerpunkt, der philosophisch ergründet werden möchte. Es scheint, als hätte sich so mancher Gelehrte diesen Ausbildungsweg tatsächlich streng zu Herzen genommen.
Wer die Einhaltung von Regeln fordert, sich selbst aber davon ausnimmt, sendet doppelte Botschaften, die kurzfristig verwirren, langfristig aber der Orientierung den Boden nehmen.
Im weiteren wird die Gemeinschaft, die hier aus Forderern und Auditorium besteht, klassifiziert, und zwar in einen Teil solcher, die Regeln zu befolgen haben (Auditorium), und einen anderen Teil solcher, die über den Regeln stehen (Forderer).
Das Verhalten des Forderers, oder der Forderer, klassifiziert und polarisiert im Weiteren auch implizit in eine wertvolle Gruppe solcher, die fordern darf, und eine weniger wertvolle Gruppe solcher, die im Gegensatz zu der ersten Gruppe zu Gehorchen haben, und damit gegen die erste Gruppe herab gewertet und diskriminiert werden.
Wer die Einhaltung von Regeln fordert, macht sich damit aber auch zur Autoritätsperson, und übernimmt automatisch, also ohne weiteres zutun, eine Vorbildfunktion, die dem Auditorium unmittelbar vor Augen geführt wird.
Wer also ohne die subtile Provokation doppelter Botschaften ernst genommen werden möchte, sollte auf Konsistenz in seinem Verhalten achten. Wer das nicht kann, der darf nicht fordern…
Die Sieben ist nicht einfach nur eine Zahl, sondern sie repräsentiert ein kosmisches Prinzip. Dazu gehört – neben Anderem – auch die geometrische Manifestation einer Zahl, die das ihr zu Grunde liegende Ordnungsprinzip an Hand einer geometrischen Figur widerspiegelt. Die folgende Skizze gibt die geometrische Manifestation der Sieben wieder:
Man zeichnet einen Kreis, und teilt den Umfang in sieben gleich große Abschnitte. Die so entstandenen Schnittpunkte verbindet man innerhalb des Kreises alle miteinander, und erhält so die gewünschte, geometrische Manifestation. Das Ordnungsprinzip der Sieben soll anhand des folgenden Beispiels näher erläutert werden, beginnend mit dem Heptazonos – auch bekannt als die Chaldäische Reihe…
In der griechischen Astrologie wurden die sieben klassischen Planeten – also Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn – entsprechend ihrer Umlaufzeit geordnet, so, wie sie von der Erde aus sichtbar ist. Also zuerst der Mond mit 28 Tagen, dann Merkur mit 3 Monaten, Venus mit 7,5 Monaten, die Sonne mit einem 1 Jahr, Mars mit 687 Tagen, Jupiter mit ungefähr 12 Jahren, und als letzter Saturn mit ca. 29,5 Jahren. Dabei geht es aber nicht um ein geozentrisches Weltbild, sondern vielmehr um den Bezug der „Planeten“ relativ zur Erde. Diese werden nun im Uhrzeigersinn, an den jeweiligen Schnittpunkten des Kreises, aufgetragen. Verbindet man diese Punkte nun mit einem direkten Linienzug (hier in Braun dargestellt) miteinander, beginnend beim Mond, ergibt sich ein regelmäßiges Siebeneck, auch Heptagon genannt, dass diese Reihenfolge geometrisch wiedergibt – vom kürzesten Umlauf zum längsten Umlauf.
Jedem dieser „Planeten“ wird nun in der Alchemie ein Metall zugeordnet; scheinbar willkürlich anhand oberflächlicher Eigenschaften, oder mystischer Zusammenhänge – oder nicht? Trägt man die zugehörigen Metalle zu den jeweiligen „Planeten“ einfach mal ein, ergibt sich zuerst noch keine besondere Ordnung. Schaut man sich aber die atomare Masse der zugeordneten Metalle an, lässt sich eine Reihenfolge erstellen, wobei ein Maßstab der atomaren Masse anhand der Ordnungszahl wiedergegeben werden soll: Eisen mit der Ordnungszahl 26, Kupfer mit 29, Silber mit 47, Zink mit 50, Gold mit 79, Quecksilber mit 80, und Blei mit 82. Verbindet man nun in der Zeichnung jeden zweiten Schnittpunkt (hier in Pink dargestellt) miteinander, beginnend beim Mars, und gegen den Uhrzeigersinn, so erhält man genau die genannte Reihenfolge der Metalle – vom Leichtesten zum Schwersten. Sie wird in dieser Zeichnung durch den jetzt (in Pink) erstellten „Siebenstern“, bzw. das zu sehende, erste Heptagramm der geometrischen Manifestation, wiedergegeben.
Jedem dieser „Planeten“ werden aber auch mythologische Personifikationen, bzw. Götter zugeordnet, denen wiederum – unter Anderem natürlich – auch Wochentage zugeordnet sind. Trägt man auch noch die Wochentage zu den jeweiligen „Planeten“ ein, ergibt sich wieder erstmal keine erkennbare Ordnung. Verbindet man aber nun jeden dritten Schnittpunkt (hier in Blau dargestellt) miteinander, beginnend bei der Sonne, und wieder gegen den Uhrzeigersinn, so geht man die Wochentage in der uns bekannten und üblichen Form der Reihe nach ab. Ein zweiter „Siebenstern“, der nun die Reihenfolge der Wochentage wiedergibt, vervollständigt die geometrische Manifestation der Sieben.
Es bleibt jetzt nur noch etwas über die Selbstähnlichkeit zu sagen, die auf weitere Zusammenhänge hindeutet. Das erste Heptagramm – in Pink dargestellt – beinhaltet in sich den ersten Linienzug, wenn auch um 180° gedreht – mit braunen Punkten angedeutet. Das zweite Heptagramm – in Blau dargestellt – beinhaltet aber beide, vorangehenden Linienzüge, wobei das erste wieder in der ursprünglichen Ausrichtung positioniert ist, und das zweite um 180° gedreht – mit braunen und pinken Punkten angedeutet.
Wasser ist nicht nur eine simple Flüssigkeit, die sich in ihrem Verhalten durch Schmelzpunkt, Siedepunkt, einem molekularen Dipol, und vielleicht noch einer spezifischen Dichte erfassen, oder erklären lässt. Wasser hat eine ganze Menge besonderer Eigenschaften, die mit dem bisher anerkannten Vorstellungsmodell der Physik nur schwer in Einklang zu bringen sind. So gibt es zum Beispiel ein über 300 Seiten starkes Physikbuch von einem amerikanischen Professor für Bioengineering, namens Gerald H. Pollak, das sich ausschließlich mit Wasser befasst, und alle seine derzeit bekannten Anomalien der Reihe nach auflistet, und genauestens unter die Lupe nimmt. Der Titel: „Wasser – viel mehr als H2O“.
Aber kommen wir nun zu einem anderen Punkt, der noch gar nicht mal in diesem Buch aufgenommen wurde, obwohl er der Wissenschaft schon seit über hundert Jahren bekannt ist. Es handelt sich dabei aber auch weniger um eine Anomalie, als mehr um eine sehr enge Verwandtschaft des Wassers mit Elektrizität. Auch Viktor Schauberger hat sich mit dem folgenden Experiment auseinandergesetzt, und dabei festgestellt, dass man mit Wasser elektrische Spannungen von bis zu 20.000 V erzeugen kann.
Eine Wasserleitung teilt sich so auf, dass an zwei Enden jeweils die gleiche Menge Wasser austreten kann, und diese in ihrem Durchfluss auch so gesteuert werden kann, dass es in einem möglichst dünnen Faden, oder sogar nur in Form einzelner Tropfen austreten kann. Als erstes fließt, bzw. fällt dieses Wasser durch einen Metallring, der mit einem Metallgefäß der gegenüberliegenden Seite elektrisch verbunden ist. Dadurch hat der Metallring immer die gleiche Ladung wie das gegenüberliegende, verbundene Gefäß. Danach fällt das Wasser in den Metallbehälter hinein, und erzeugt beim Aufprall einen elektrischen Impuls, dessen Ladung durch den Metallbehälter aufgenommen wird und erhalten bleibt. Die Ladung des Metallbehälters überträgt sich nun auch auf den verbundenen Ring, womit jetzt die Ladung des nächsten Tropfens auf der gegenüberliegenden Seite beeinflusst werden kann. Dadurch wird es möglich, das auf der einen Seite immer nur positiv geladene Tropfen herunterfließen, nachdem sie einmal durch den von der Gegenseite entsprechend negativ geladenen Ring hindurch gefallen sind, und auf der anderen Seite eben nur negativ geladene Tropfen. Oder eben umgedreht – der erste Tropfen entscheidet. Anschließend kann sich nun die Ladung nach und nach in den beiden Metallbehältern ansammeln und aufbauen. Der kleine Spalt am unteren Ende der Behälter deutet einen Luftspalt an, über den sich die Spannung mit einem Funkenschlag wieder entladen kann. Ergibt sich hier tatsächlich ein Funke, hat man den Beweis für den Spannungsaufbau, und mit dem Abstand lässt sich die Mindestspannung errechnen, die für die entstandene Entladung erforderlich gewesen ist.
Wer sich das Phänomen mal genauer anschauen möchte, vielleicht auch eine Vorführung in einem Video sehen möchte, braucht nur im Internet nach „Wasserfaden-versuch/-experiment“ oder auch „Kelvin-Generator“ zu stöbern, und wird schnell fündig.
Wenn man sich dieses Verhalten des Wassers aber mal genauer durchdenkt, ergeben sich durchaus spannende Fragen, die vielleicht sogar das Atommodell selbst in Frage stellen könnten:
Wieso erzeugt der Aufprall eines Wassertropfens eine elektrische Ladung?
Woher kommt der Ladungsüberschuß in einem Wassertropfen?
Wieso lässt sich der Überschuß einer Ladung in einem Wassertropfen, also ob positiv oder negativ, durch ein äußeres, elektrisches Feld beeinflussen?
Welche Bedeutung, oder welchen Einfluss hat dabei das Material des Behälters?
Wenn durch den mechanischen Aufprall des Wassertropfens z.B. eine gewisse Menge Elektronen von den Wassermolekülen „abgelöst“ wurden, so daß diese Moleküle ionisiert wurden, warum fließen die frei gewordenen Elektronen nach einer gewissen „Beruhigungsphase“ nicht wieder zu den ionisierten Molekülen zurück?
Ein Wirbel ist ein natürliches Phänomen, dass sich in vielen Bereichen zeigen kann. Denkt man z.B. an Wasser, das beim Ablassen durch einen Abfluss läuft, dann entsteht immer ein Wirbel. Mal dreht er sich im Uhrzeigersinn, mal gegen den Uhrzeigersinn – aber das Wasser wird immer in einer sich verjüngenden, kreisförmigen Bewegung abfließen. Dieses Phänomen begrenzt sich aber nicht nur auf Flüssigkeiten. Tornados, oder – wie der Name es schon sagt – Wirbelstürme, zeigen das gleiche, rotierende Verhalten in sehr großem Maßstab in der Atmosphäre auf, also mit der Luft. Möglicherweise folgen sogar die Planetenbewegungen der dynamischen Gesetzmäßigkeit eines Wirbels, aber dazu mehr an einer anderen Stelle…
Denkt man an Maare, dann gibt es zwar kein direkt sichtbares, dynamisches Wirbelverhalten, aber das Bett zeigt exakt die umhüllende Form eines Wirbels an; es geht spitz zusammenlaufend bis tief in den Boden hinein. Wie tief genau ist im einzelnen gar nicht mal erforscht, denn mit zunehmender Tiefe gibt es immer stärker werdende, wirbelartige Strömungen, die manchmal selbst für erfahrene Schwimmer schon an der Oberfläche zur Gefahr werden können. Das erschwert natürlich die Untersuchungen in diese Richtung, selbst mit gutem, technischen Equipment.
Schaut man in den Bereich der Teilchenphysik, dann werden in den Daten einer Teilchenkollision immer wieder Partikel entdeckt, die sich scheinbar wie auf einer Wirbelbahn bewegen. Erklärt wird das ganze (meines Wissens) durch einen Spin dieses Partikels, der sich eben in dieser Bahnbewegung ausdrückt, bzw. zeigt.
Ebenfalls in der Physik, genauer im Bereich der Feldtheorie, spricht man durchaus von Wirbelfeldern, aber ich bin nicht sicher, ob hier wirklich ein vergleichbares Phänomen gemeint ist. Tatsache ist aber schon, dass es Lösungsansätze der Maxwell’schen Gleichungen gibt, die – streng genommen natürlich nur rein mathematisch – ein rotierendes, nicht stetiges Feld ergeben könnten, das einem hier beschriebenen Wirbel entsprechen würde. Das ist aber eine rein formelle und theoretische Betrachtung, die in den „realen“ Naturerscheinungen keine echte Entsprechung hat – es sei denn, man befasst sich etwas näher mit dem umstrittenen Thema der sogenannten „Skalarwellen“…
Aber was lässt sich jetzt zum Wirbel als solches sagen?
Viktor Schauberger hat sich im Laufe seines Lebens intensiv mit Wasser auseinandergesetzt, und dabei – neben anderen Phänomenen – den Wirbel, so wie er in seiner natürlichen Form im Wasser auftritt, genauer untersucht. Er ist quasi eine natürliche Bewegungsform des fließenden Quellwassers, die wohl schon auf der Ebene von Wasserclustern einsetzt. Zum einen ist sie dabei form- und richtungsbestimmend für ein Flussbett, übt aber auch eine reinigende Wirkung auf das Wasser selbst aus. Bei Experimenten mit „Drallrohren“ scheint die innere Reibung (Viskosität) des Wassers sogar negativ zu werden, wenn eine vorwiegend wirbelnde Bewegung des fließenden Wassers provoziert wird. Darüber hinaus betonte er immer wieder eine enge Verwandtschaft der Wirbelbewegung mit der geometrischen Form eines Eis.
Das sind jetzt erst einmal Erkenntnisse, die er durch direkte Beobachtungen in der Natur gewonnen hatte, und die erst von seinem Enkel Walter Schauberger mathematisch untermauert werden konnten. In seiner Diplomarbeit hat er sich auf mathematisch-geometrischem Weg mit der Form des hyperbolischen Kegels auseinandergesetzt, also mit den statischen Aspekten eines Wirbels. Dabei zeigt er auch auf beeindruckende Art und Weise, wie aus einem hyperbolischen Kegel die Form eines Eis entstehen kann.
Schaut man sich nun das dynamische Verhalten an, lässt sich folgendes dazu sagen: eine lineare Bewegung wird über einen stetigen Kurvenverlauf senkrecht zur Ursprungsbewegung umgelenkt.
Vergleicht man nun diese Dynamik mit fließendem Wasser, scheint aber auch noch eine beschleunigende Kraft zu wirken, denn die messbare Fließgeschwindigkeit des verwirbelten Wassers kann nicht mehr durch die Gravitationskraft alleine erklärt werden (daher ergibt sich auch eine scheinbar negative Viskosität!). Für Viktor Schauberger selbst war es das Resultat einer „Implosion“, die im Wasser stattfindet – sie beschleunigt die Fließgeschwindigkeit und kühlt das beschleunigte Wasser dabei etwas ab…
Kein Wunder, dass er zu seinen Lebzeiten versucht hat auf der Basis dieser Kraftwirkung einen Generator zu bauen, und es ist ihm fast gelungen. Leider ist dieses Phänomen bisher noch nicht von der etablierten Wissenschaft aufgegriffen worden…
Niemand verfügt über Macht, und kontrollieren lässt sich diese schon gar nicht.
Wir erhalten immer nur die Erlaubnis, die Kraft einer gewissen Größe in Gang zu setzen und zu führen, verbunden mit der Kausalität die Konsequenzen der ausgeübten Führung einer Kraft im Anschluß daran entgegen nehmen zu müssen, und sich daran zu erfreuen, wenn sie förderlicher Natur sind, oder sie zu erleiden, wenn sie belastender Natur sind.
Diese Rückkopplung erlaubt es schließlich, die Führung einer Kraft unter Einschluss von Fehlern erlernen zu dürfen. Mit Kontrolle hat das nichts zu tun.