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Ein dritter Schritt erobert die Höhe.
Er hebt sich aus der Fläche heraus.
Aus Form wird Gestalt.
Geburt der Körperlichkeit.
Struktur ordnet das Chaos.
Symmetrie bewährt sich.
Konstruktion stützt Dynamik.
Resonanz folgt der Kongruenz.
Die erste Sphäre schließt sich.
Trinität erwacht.
Vater, Mutter und Kind bilden ein System.
Das Prinzip der Drei ist geboren.
Die „3“ ist männlich, birgt aber beide Geschlechter in sich.
Kartesische Koordinaten, Zylinderkoordinaten und Kugelkoordinaten schließen sich nicht aus, gelten simultan, und bilden den gleichen Raum ab. Jedes Koordinatensystem hat seine ganz eigenen Qualitäten, trotzdem beinhalten alle drei eine erste, rein lineare Achse.
Drei voneinander unabhängige Dimensionen fragen nach der Orientierung, tragen also jeweils zwei Richtungen in sich. Danach bleibt nur noch die eine, die allererste und heiligste aller Bewegungsformen, die Rotation, womit die sieben möglichen Bewegungen im Raum vollständig dargestellt sind.
Der erste und vollkommenste aller Körper aber ist die Kugel, denn kein anderer Körper kann von sich behaupten unendlich viele Symmetrieachsen und Spiegelebenen zu besitzen. Darüber hinaus wurde kaum eine Form so oft reproduziert wie sie, man betrachte nur Kugelsternhaufen, Sterne, Planeten, Seifenblasen, Tropfen (im freien Fall), Vesikel und Elementarteilchen.
Auch nimmt diese Struktur immer die allererste Bewegungsform des Kosmos an, nämlich die der Rotation. Erst danach eine weitere, lineare – oder ist sie auch nur eine Form der Rotation in einem anderen Maßstab?