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Ein erster Schritt, eine erste Strecke, eine erstes Grundmaß.
Aus Ursprung und Position werden zwei getrennte Punkte.
Es entsteht eine erste Form der Ausdehnung.
Aus sich heraustreten heißt sich bewegen.
Bewegung erschafft Raum.
Neue Räume können erschlossen werden.
Das männliche Prinzip erwacht.
Bewegung erfordert Orientierung.
Es geht vor, oder zurück.
Dualität wird verankert.
Wiederholung wird möglich.
Manifestation ermöglicht Reproduktion.
Das Prinzip der Eins ist geboren.
Die Zahl „1“ ist männlich.
Die Ein-teilung eines Weges in Schritte definiert Grenzen.
Grenzen ermöglichen die Definition der Einheit.
Ein Element, mehrere Elemente, oder auch alle Elemente können zu einer Einheit zusammengefasst werden.
Das Prinzip der Eins ermöglicht die Erschaffung aller nachfolgenden Prinzipien, denn es trägt die Basis aller Prinzipien in sich. Die Eins ist verwandt mit allen nachfolgenden Zahlen, sowie alle nachfolgenden Zahlen mit der Eins verwandt sind.
Die Eins genügt bereits für eine präzise Definition des bedeutendsten Verhältnisses der Schöpfung – die transzendente Zahl PHI, der Goldene Schnitt. Der Abstand, bzw. die Differenz zwischen dem Verhältnis des Goldenen Schnitts (also PHI) und ihres Kehrwerts beträgt genau 1. Umgedreht lässt sich die Eins aber auch durch den Goldenen Schnitt ausdrücken. D.h. auch PHI trägt eine Verwandtschaft zu allen Zahlen bereits in sich.